Besonders offensichtlich sind die Spuren des Nationalsozialismus und seiner Verbrechen in Querfurt nicht. Die Stolpersteine für Oskar Golub, Rosa Vopel und Albert Mielke sind die offensichtlichsten. Aber auch die Querfurter Geschichte ist voll von historischen Referenzen dieser Zeit, wie die in den letzten Jahren veröffentlichten Unterlagen des ITS (International Tracing Service) mit Sitz in Bad Arolsen zeigen. Diese Dokumente zeichnen ein klareres Bild der Stadt Querfurt und seiner Einwohner*innen während des Nationalsozialismus. Nach ausgiebiger Recherche haben wir uns entschieden einen alternativen Stadtrundgang für den 14. November anzubieten. Dieser Rundgang soll auf Opfer und Widerstandskämpfer*innen während des deutschen Faschismus aufmerksam machen und über diese informieren.
Da die Anzahl Teilnehmer*innen begrenzt ist bitten wir um eine vorherige Anmeldung per Mail an querfurt.fuer.weltoffenheit@gmail.com. Der Treffpunkt wird dann via Mail bekannt gegeben.
Hygienmaßnahmen:
Eine Teilnahme ist prinzipiell für alle möglich. Wir bitten jedoch die Menschen die nicht geimpft oder genesen sind eine medizinische Maske zu tragen oder den Mindestabstand von 1,5 m einzuhalten. Wir werden den Impfstatus überprüfen und es wird die Möglichkeit geben, die Teilnahme über die Corona-Warnapp zu registrieren.
Datum: 14.11.2021
Start: 14 Uhr
Ende: voraussichtlich 17 Uhr
Der Rundgang ist kostenlos und wird gefördert über das Bundesprogramm “Demokratie leben!” des Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.
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